Montag, 2. Januar 2017

Jackaby




Bildergebnis für jackabyWilliam Ritter: Jackaby

☆☆☆☆☆


A. Rook wollte schon immer Abenteuer erleben. Aber so richtig hat das noch nie funktioniert, bis zu dem Moment an dem sie Jackaby kennenlernte. Auf der Suche nach einer Anstellung sieht sie seine Anzeige für einen Helfer als Detektiv und meldet sich sofort als seine Assistentin. Noch am selben Tag untersucht Jackaby den Tatort eines mysteriösen Mordes, und schnell steht fest: Es handelt sich um einen übernatürlichen Täter…

Ich kann dieses Buch jedem nur wärmstens empfehlen, der gerne Kriminalromane mit mysteriösem Touch liest. Das Buch spielt im Jahre 1892, was dem Ganzen eine wunderbar alte Stimmung verleiht, wenn Kutschen über die Straßen rollen und Telegramme versendet werden.

Von der ersten bis zur letzten Seite hat mir dieses Buch Freude bereitet, was wohl zu einem großen Teil an den Charakteren im Buch liegt. Fast alle sind sie mit einzigartigen Eigenschaften ausgestattet, und ich habe Mrs. Rook aber vor allem auch Jackaby sofort ins Herz geschlossen. Der junge Detektiv mit der außergewöhnlichen Eigenschaft, alles Übernatürliche sehen zu können, interessiert sich nicht für die Meinung anderer Leute. Mit seiner ganzen Kraft versucht er, als Detektiv in den Ermittlungsarbeiten der Polizei mithelfen zu dürfen, wobei ihm ins  besondere sein Talent, in jeder Situation ruhig und gelassen zu reagieren, weiter hilft. Trotz seiner äußerlich kalt erscheinenden Züge hat er ein warmes Herz für Menschen in Not. R. F. Jackaby ist wirklich unglaublich.

Zusammenfassend kann man nur sagen, dass es eines der herausstechendsten  Bücher ist, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Mit einem warmen Kakao an kalten und dunklen Wintertagen auf dem Sofa ist das Buch am gruseligsten und liebenswürdigsten zugleich!

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